Unkraut mechanisch, natürlich, ohne Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bekämpfen. Diese Seite zeigt erprobte Strategien zur Nutzung von Schwachstellen der ungewünschten Kräuter. Gezeigt werden einfache praktische Umsetzungsmöglichkeiten und Lösungen. Zudem gibt die Seite Ausblicke, wie die vorgestellten Strategien auch durch Künstliche Intelligenz (KI, AI) und Rasenmähroboter eingesetzt werden.
Schwachstellen der blättrigen Tiefwurzler
Tiefwurzler sind gut mechanisch entfernbar. Gerade nach Regen, im feuchten Boden. Aber auch nach längerer Trockenheit im rissigen, geschwundenen Boden lassen sich die kräftigen Wurzeln sogar ohne Werkzeug herausziehen. Ansonsten helfen Unkrautstecher den Boden zunächst aufzulockern. Ebenso helfen auch Akku-Werkzeuge oder Wurzelzieher.
Die Sonnenbrand-Strategie: Breitblättriges Unkraut ist durch die flächigen Blätter auch besonders empfindlich. Erfolge wurden auf diesem Weg durch konzentrierte Solarenergie z.B. durch Wassertropfen, Linsen oder durch kurzzeitiges Abdecken mit einer Kunststofffolie erzielt.
Bodenkriechendes Unkraut
Bodenkriechendes Unkraut wird durch das Vertikutieren sehr zuverlässig entfernt. Es lässt sich durch das Vertikutieren des Rasens in Schach halten.
Die Vermehrung von Unkraut vermeiden: schnellwachsendes Unkraut durch Rasenmähen ggf. auch Zwischenschnitte mit höherer Schnitthöhe bekämpfen
Im Kampf gegen schnell wachsendes, stark wucherndes Unkraut, wie Löwenzahn habe ich begonnen einen Zwischenschnitt mit höherer Schnitthöhe einzuschieben, um in diesem Zwischenschnitt nur das schnellwachsende Unkraut zu mähen. Beim Zwischenschnitt wird nur dem Unkraut zu Leibe gerückt, der Rasen wird geschont. Die automatisch angepasste Höhenverstellung zur gezielten Bekämpfung des Unkrauts, ein ideales Optimierungsgebiet für intelligente Rasenmäher (AI, KI) und Rasenmähroboter.
Klee, Bräune oder Moos sind Anzeichen für einen Mangel
Sobald vermehrt Klee im Rasen wächst, ist dies in der Regel ein Anzeichen für einen Mangel. Meistens fehlt es dann an Stickstoff. Das Gras kann diesen Mangel weniger gut ausgleichen. Der Klee hingegen kann Stickstoff bilden und binden. Daraus folgt, dass der Klee sich verbreitet, während Gras verdrängt wird.
Gelber und brauner Rasen kann natürlich auf Wassermangel hinweisen. Hilft jedoch auch eine ausreichende Bewässerung nicht, kann ein weiterer Grund für braune Flecken die Überbelastung sein. Schließlich ist es bei saurem Boden ratsam, den Rasen zu kalken. Damit der Kalk besser einwirken kann, empfiehlt es sich, den Boden zuvor zu vertikutieren und um Windverluste zu minimieren den frisch gekalkten Rasen leicht zu bewässern.
Kompostieren und verwerten
Kompostieren des Rasens ist ebenfalls sehr zu empfehlen. So ist der Rasenschnitt schnell im Garten verwendbar. Damit ist ein eigener geschlossener Kreislauf geschaffen.
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