
Trinkwasser, ein lebenswichtiges Element
Trinkwasser ist ein sehr zentrales, ein lebenswichtiges Element. Entsprechend gibt es zahlreiche Meinungen zu diesem Thema. Letztendlich muss sich jedoch Jeder persönlich mit den Vorteilen und Nachteile der verschiedenen Möglichkeiten beschäftigen und für sich entscheiden, welche Lösung er bevorzugt. Für mich habe ich das bereits getan. Bereits seit Jahren interessiert und beschäftigt mich dieses zentrale Thema Trinkwasser. Deshalb möchte ich hier die wichtigsten Ergebnisse weiter geben. Das Ziel ist dabei sachlich und neutral ohne jede wirtschaftliche oder politische Beeinflussung oder einen persönlichen Vorteil zu informieren.
Wichtige Möglichkeiten an Trinkwasser zu kommen sind:
Leitungswasser, Trinkwasser aus dem Wasserhahn
Wir haben zweifellos eine sehr hohe Leitungswasserqualität. Daher ist Leitungswasser als Trinkwasser rein ökologisch (aus Sicht der Umwelt) betrachtet die beste und günstigste Lösung. Weil es nur ein Wasserversorgungsnetz gibt (mit einzelnen Ausnahmen in Unternehmen oder Häusern) erfährt dabei das Wasser exakt die gleiche Aufbereitung ob Trink- oder Waschwasser, ob zur Bewässerung oder als Spülwasser.
Durch die Aufbereitung des Wassers enthält Leitungswasser i.d.R. geringe Mengen an Aluminium. Dadurch nimmt man sehr geringe Mengen an Aluminium über das Trinkwasser auf. Aluminium ist ein bekanntes Neurotoxin (Nervengift). Hierzu gibt es zahlreiche Untersuchungen. Von offizieller Seite wird darauf hingewiesen, dass ein Zusammenhang zu Langzeitschäden (Alzheimer, Demenz) bisher nicht wissenschaftlich bewiesen ist.
Der Aluminium-Anteil im Wasser hängt von der Wasserzusammensetzung und der Aufbereitung ab. Trinkwasser-Versorger veröffentlichen in der Regel die Trinkwasserqualität-Parameter (Mittelwerte) aus durchgeführten Wasseranalysen. Für das Aluminium liegt der Grenzwert, die Anforderung nach der Trinkwasserverordnung bei 0,2 Milligramm pro Liter. Die erreichten Mittelwerte der Versorger liegen z.B. beim Bodenseewasser unter 0,005 Milligramm pro Liter, also deutlich unter dem erlaubten Grenzwert.
Zudem ist i.d.R. Chlor im Trinkwasser. Die Trinkwasserverordnung lässt maximal 0,3 Milligramm pro Liter an freiem Chlor zu. Das Chlor hilft wie im Schwimmbad die Keime in Schach zu halten. Auch hierzu gibt es zahlreiche Berichte und Untersuchungen aber leider gibt ebenso keine offiziell anerkannte Untersuchung ob und welche Auswirkungen die Aufnahme dieser Bestandteile mit dem Trinkwasser hat.
Weitere private Aufbereitung oder Selektion des Trinkwassers aus dem Wasserhahn
Dazu gibt es zahllose Möglichkeiten von einfachen Filter-Kartuschen bis zu komplexeren Filter- und Sterilisationsanlagen. Problematisch ist oft die Verkeimung, insbesondere wenn das Wasser längere Zeit steht, die Leitungen nicht regelmäßig gereinigt werden. Besitzer derartiger Anlagen berichten häufig von einer Geschmacksverbesserung des Wassers.
Mineralwasser aus dem Supermarkt, Getränkemarkt bzw. dem Handel
Von der Wasserqualität ist dieses Wasser sehr gut und die Qualität wird ebenso gut überwacht. Nachteilig ist der i.d.R. aufwändige Transport bis das Wasser beim Endkunden ist. Bei Mehrwegflaschen auch der Rücktransport und die Reinigung der Flaschen. Ob Glasflasche oder PET-Kunststoffflasche ist ein ebenfalls sehr heiß umstrittenes Thema. Beide Varianten haben je nach Anwendungsfall ihre Stärken und Vorteile.
Mineralwasser aus einer nahegelegenen und regelmäßig kontrollierten Quelle
Wird dieses Wasser an der Quelle persönlich abgefüllt und umweltfreundlich transportiert ist das eine interessante Lösung, mein persönlicher Favorit. Vorteile sind auch, dass man über die Flaschenwahl, Reinigung und den Transport selbst bestimmen kann. Wichtig ist, dass die Quelle Mineralwasser aus der Tiefe und nicht nur Oberflächenwasser spendiert und das Wasser kontrolliert wird. Beim Transport achte ich auf weichmacherfreie Kunststoffe und darauf, dass leere Flaschen nicht lange stehen. Die Mineralanteile und die mit dem Wasser aufgenommenen Mineralien sind natürlich für jede Quelle individuell und sollten beachtet werden.
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